was war hier eigentlich 1933 – 1945?
an dingen kratzen, spuren vertiefen
es gab durchsagen, nicht aus den fenstern zu schauen
inventur – ein dokumentarisches theaterstück mit schüler:innen
erinnert augustusburg 1933 – 1945
wir setzen uns zusammen aus einander
lebendige bibliothek
…
Premiere: 12.9.2021 / Aufführung für Schüler:innen und Lehrer:innen: 29.9.2021
von/mit: Paula L. Dechant, Laurentine Müller, Anna Kaufmann, Colin Flämig, Micha Kranixfeld (Dramaturgie), David Luis Grimm (Bühnenbild und Musik), Felix Forsbach (Idee und Regie)
Das dokumentarische Theaterstück wurde innerhalb der Sommerferien gemeinsam mit vier Schüler:innen auf Grundlage von Dokumenten der >>augustusburger protokolle<< erarbeitet. In den Mittelpunkt wurde von den Schüler:innen die Rolle des Schloss Augustusburg in der NS-Zeit gerückt. Auf Grundlage verschiedener Dokumente erarbeiteten wir Monologe, performative Sequenzen und Improvisationen. Das Stück endete im Heute in der persönlichen Artikulation und der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, den rechtsextremistischen Tendenzen der deutschen Gegenwart und einem Gespräch mit dem Publikum.
Fotos von Maja Mick, Micha Kranixfeld
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Das Projekt wurde vom Bundesverband freie darstellende Künste e.V. (PEX – Performing Exchange) gefördert und war eine Kooperation des Schlosstheaters Augustusburg, des Regenbogen-Gymnasiums und des Residenzprogramms auf weiter flur e.V.