Für den Besuch des AR-Mahnmals >>13. März 1945<< müssen Sie in Erdmannsdorf sein – auf dem Platz Rittergasse Ecke B180:
Das Mahnmal erinnert im digitalen Raum an den Todesmarsch von Kittlitztreben nach Buchenwald. Der Zeitzeugenbricht von Fishel Rabinowicz ist aus der Sendung „Zeuge der Zeit: Fishel Rabinowicz – Der einzelne Überlebende“ und wurde dankenswerter Weise vom Bayerischen Rundfunk für dieses Mahnmal zur Verfügung gestellt.
Das Mahnmal sollte das kollektive Erinnern an den Todesmarsch, der am 13. März 1945 durch Erdmannsdorf führte durch ein Mahnmal im öffentlichen Raum ermöglichen und weitergehende Informationen so wie einen virtuellen Teil haben. Leider entschloss sich der Ortschaftsrat von Erdmannsdorf gegen die Aufstellung des bereits fertiggestellten Mahnmals. Im Werk „an dingen kratzen, spuren vertiefen“ wird ebenfalls der Todesmarsch, der am 13. März 1945 durch Erdmannsdorf führte behandelt. Der Marsch begann am 9. Februar 1945 im Außenlager des KZ Groß Rosen in Kittlitztreben und führte bis zum 4. April 1945 ins KZ Buchenwald.
Das Erinnern im digitalen Raum wandelt und verändert sich – das Aufstellen des Mahnmals „13. März 1945“ im öffentlichen Raum in Erdmannsdorf würde das Bewusstsein für die Verbrechen des NS-Regimes und das Erinnern an den Todesmarsch im kollektiven Gedächtnis verankern, präsent machen.
Idee und Gestaltung: Felix Forsbach
Umsetzung virtuelles Mahnmal: Robert Waedow
Visualisierung: Thomas Paulmann